US-Präsident Obama in Israel angekommen?

Wer in aller Kürze und Präzisität wissen will, worin die offizielle Linie Israels und seiner Unterstützer (Individuen wie Regierungen) besteht, sollte Brack Obama gut zuhören. In Tampa, Florida, war es unlängst eine junge Studentin, die mit der einfachen Frage, warum dieUnterdrückung der Palästinenser durch Israelis und Ägypter von den USA (steuer)politisch so dermaßen unterstützt wird. Obama, offenbar auf dem berühmten falschen Fuß erwischt, hebt in diesem Video an, zu – zumal rhetorisch! – nicht gerade überzeugenden Kurzvortrag über die Lage in Nahost im Allgemeinen. Obama fühlt sich sichtlich unwohl: Anstatt über Healthcare muss er nun die ewige Geschichte von der einzigen Demokratie des Nahen Ostens, die leider leider von feindlichen Nachbarn umstellt ist – eine Wagenburg im Lande der Barbaren. Inhaltlich braucht sich Obama nicht länger hinter den Präsidenten Clinton und Bush II bzw. hinter seiner Außenministerin Hillary Clinton („unprecedented step“) zu verstecken.


Wahrlich, Obamas Rede in Kairo letzten Juni – das ist lange her und längst und endgültig Geschichte.

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